Referenznummern von Luxusuhren
Luxusuhren sind stets mit einer Nummernfolge oder einer Buchstaben-Zahlen-Kombination ausgestattet – den sogenannten Referenznummern. Zwar kann die genaue Zusammensetzung dieser Codes je nach Hersteller variieren, jedoch geben sie in der Regel Auskunft über Material, Uhrwerk, Zifferblatt, Armband und Uhrentyp. Anders als Serien- oder Gehäusenummern bezeichnet eine Referenz die Uhr als Ganzes; sie ist nicht einzigartig und auf mehreren Modellen vorhanden.
Dank der Referenz eines Modells können Sie Echtheit und Originalzustand einfacher beurteilen und Rückschlüsse auf die Datierung ziehen. Daher sind Referenzen bei Sammlern und Vintage-Liebhabern von besonderem Interesse. Hier können Sie eine Übersicht über die wichtigsten Referenznummern von Uhren der renommiertesten Marken finden.
Rolex-Referenznummern
Im Gegensatz zu den einzigartigen Seriennummern sind Rolex-Referenznummern nicht individuell und werden bei 12 Uhr in das Uhrengehäuse eingraviert. Während die ersten Zahlen das Modell codieren, gibt die letzte Ziffer das Material von Gehäuse und Armband an. Bei vierstelligen Referenzen trennt Rolex die Materialkennung zusätzlich mit einem Schrägstrich ab.
Stahl, Gelbgold massiv, Weissgold massiv oder Stahl mit Platin, Stahl mit Gelbgold, Stahl mit Weissgold, Vergoldet oder 18k Rotgold, Platin, 4k Gelbgold, 18k Gelbgold, 18k Weissgold
Dank der Rolex-Referenznummern können Sie eine Uhr leicht identifizieren sowie auf Echtheit und Authentizität prüfen. Nachfolgend finden Sie begehrte Referenzen des Schweizer Unternehmens.
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Omega-Referenznummern
Anders als bei Rolex sind Omegas Referenznummern wesentlich länger. Sie helfen Ihnen, die Uhr auf Echtheit zu prüfen und leicht zu identifizieren.
Bei Omega besteht jede Referenz aus dem 14-stelligen Product Identification Code (PIC), der für jedes Modell einzigartig ist. Zusätzlich dazu setzen sich Omega-Referenznummern aus weiteren Zahlenkombinationen zusammen: Die ersten drei Stellen nach dem PIC stehen für die jeweilige Kollektion, die nächsten zwei Ziffern codieren das Gehäuse- sowie Bandmaterial. Danach folgen Zahlen, die Auskunft über Gehäusedurchmesser, Art des Uhrwerks, eventuelle Komplikationen, Zifferblatt und Sequenznummer der Produktion geben.
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Breitling-Referenznummern
Breitlings Referenznummern geben Ihnen Aufschluss über die Uhr, ihre Funktionen und das Uhrwerk. 1991 hat das Schweizer Unternehmen sein Referenzsystem optimiert, weshalb bei älteren Modellen leichte Abweichungen auftauchen. Seit den 90er Jahren werden Breitling-Uhren mit einem einheitlichen Referenzcode ausgestattet: Die erste Zahl verrät Ihnen, aus welchem Material das Gehäuse besteht, die zweite und dritte Ziffer codieren das verbaute Werk. Steht kein „B" davor, handelt es sich um ein Kaliber eines externen Herstellers. Danach folgen Ziffern zur Angabe von COSC-Zertifizierung, Modelltyp sowie dem Finish und der Lünette.
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IWC-Referenznummern
IWC-Referenznummern sind im Vergleich zu anderen Marken verhältnismäßig kurz, dennoch bieten Sie Ihnen genauso viel Sicherheit hinsichtlich der Echtheit. Dank der Referenz können Sie Rückschlüsse auf den Originalzustand ziehen, was besonders bei gebrauchten und Vintage-Uhren von Interesse sein dürfte. Aspekte wie Material und Armband sind in den Referenznummern codiert.
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TAG Heuer Referenznummern
Auch TAG Heuer Referenznummern helfen Ihnen bei der Identifizierung und Prüfung Ihrer Uhr hinsichtlich Datierung, Echtheit und Originalzustand. Enthalten Sind Angaben wie Material und Modellreihe.